Ferienfreizeit führt in die Lüneburger Heide

Jugendfeuerwehr im Herbstlager...

Seit über 25 Jahren verbindet die Jugendfeuerwehren aus Ochtrup und Altenberge eine enge Freundschaft. Und ebenso lange gehört eine gemeinsame Herbstfreizeit fest zum Jahreskalender beider Wehren. In diesem Jahr geht es für die Gruppe in den idyllischen Ort Schneverdingen, mitten in die wunderschöne Lüneburger Heide – und die Freizeit läuft gerade auf Hochtouren!

 

Untergebracht sind die 24 Jugendlichen und 11 Betreuerinnen und Betreuer im Waldpädagogikzentrum Schneverdingen. Hier wird auf Gemeinschaft gesetzt: Gekocht, gespült und organisiert wird alles selbst – das stärkt den Teamgeist und sorgt für jede Menge Spaß. Schon jetzt ist die Stimmung hervorragend, und die ersten gemeinsamen Tage zeigen einmal mehr, wie gut die Freundschaft zwischen den beiden Jugendfeuerwehren funktioniert.

Auf dem abwechslungsreichen Programm steht in diesem Jahr wieder eine gelungene Mischung aus Action, Teamgeist und Nachdenklichkeit. Geplant sind unter anderem spannende Teambuilding-Aktionen rund um die Waldpädagogik, ein Besuch im Hochseilgarten, ein Ausflug in den Heide Park Soltau, ein Schwimmbadbesuch sowie ein gemeinsamer Städtetrip.


Ein besonderer Programmpunkt wird außerdem die Besichtigung der Gedenkstätte Lager Sandbostel sein – ein Ort, der Geschichte greifbar macht und sicherlich viele nachhaltige Eindrücke hinterlassen wird.

 

Die gemeinsame Freizeit ist für alle Beteiligten längst mehr als nur ein fester Termin im Kalender. Sie steht für Freundschaft, Kameradschaft und Zusammenhalt, Werte, die in der Feuerwehr besonders wichtig sind.

 

Wir berichten in den kommenden Tagen hier regelmäßig über die Erlebnisse und Highlights aus Schneverdingen – also schaut gerne wieder vorbei, um zu erfahren, was unsere Jugendlichen gerade erleben!

Tag 1 - Ankunft & Kennenlernen...

Am Samstagmorgen war es endlich soweit: Die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Ochtrup starteten gemeinsam mit ihren Betreuern am Gerätehaus Ochtrup in die diesjährige Herbstfreizeit. Nachdem bereits am Vortag das Gepäck verstaut worden war, ging es früh los in Richtung Altenberge, wo auch die befreundete Jugendfeuerwehr sich dem Fahrzeug-Konvoi anschloss. Von dort führte der Weg die Nachwuchsretter über die A1 Richtung Norddeutschland – und wie es in den Ferien so ist, durfte auch der obligatorische Stau rund um Bremen nicht fehlen. Eine gute Stunde stockender Verkehr sorgte für zusätzliche Spannung, bevor die Gruppe schließlich gegen Mittag in Schneverdingen ankam.

 

Im Waldpädagogikzentrum, dem Zuhause auf Zeit mitten in der Lüneburger Heide, wurden zuerst die Zimmer bezogen und das Gepäck ausgepackt. Anschließend stand der erste Großeinkauf auf dem Plan – schließlich wird während der Freizeit selbst gekocht und versorgt.

 

Am Abend wartete dann das erste gemeinsame Essen: Hot Dogs für alle! Gestärkt und in bester Stimmung folgte ein gemütlicher Kennenlernabend, bei dem sich alte und neue Gesichter schnell mischten und die ersten Freundschaften vertieft wurden.

 

So ging ein langer, aber schöner erster Tag zu Ende – mit viel Vorfreude auf die bevorstehenden Erlebnisse in der Lüneburger Heide.

Tag 2 - Team-Building & Hochseilgarten...

Wunderbar – und vor allem musikalisch – begann der zweite Tag der Herbstfreizeit. Mit guter Laune und passender Musik sorgten die Betreuer dafür, dass auch die letzten Schlafmützen aus den Betten kamen. Nach einem gemeinsamen Frühstück wartete bereits ein besonderer Programmpunkt auf die Jugendlichen:

 

Eine Mitarbeiterin des Waldpädagogikzentrums Schneverdingen führte mit den Nachwuchsrettern ein spannendes Team-Building-Training durch. Ziel war es, das Eis zwischen den Teilnehmenden zu brechen, Vertrauen aufzubauen und den Teamgeist weiter zu stärken. Mit viel Engagement, Spaß und gegenseitiger Unterstützung meisterten die Jugendlichen verschiedene Aufgaben und Übungen – und zeigten dabei, was echte Kameradschaft bedeutet. Schon am Vormittag war spürbar, wie aus zwei Gruppen immer mehr ein starkes Team wurde.

 

Nach dem Mittagessen stand dann Action auf dem Programm: Es ging in den nur wenige Kilometer entfernten Hochseilgarten mitten in der Lüneburger Heide. In bis zu 30 Metern Höhe warteten dort Kletterelemente, Mutproben und jede Menge Adrenalin. Ob auf den hohen Plattformen, an der Seilrutsche oder beim gegenseitigen Anfeuern am Boden – der Spaß kam definitiv nicht zu kurz!

Fortsetzung folgt... 🙂

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