„Rettungskräfte im Einsatz angepöbelt“, „Autobahn durch fehlende Rettungsgasse blockiert“, „Feuerwehr wird durch filmende Gaffer behindert“ – diese und viele weitere Schlagzeilen in deutschen Zeitungen lesen wir immer häufiger. Immer öfter werden diejenigen von uns, die anderen Menschen helfen möchten, bei ihren Maßnahmen behindert oder gar verletzt. Doch entspricht dies der Realität?

Es ist wieder soweit, die 365 Tage sind um und unsere 23 Jugendlichen und 5 Betreuer starten in die diesjährige Ferienfreizeit, nach Miltenberg. Wie immer in Begleitung der Jugendfeuerwehr Altenberge.

Am Freitag, den 13. September ist bundesweiter Rauchmeldertag. Unter dem Motto „120 Sekunden, um zu überleben!“ startet die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ an diesem Tag ihre neue Kampagne mit einem bundesweiten Schülerwettbewerb. Ziel ist die Aufklärung der Bevölkerung zum richtigen Verhalten im Brandfall.

Seit Anfang des Jahres hatten die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Welbergen ein großes Projekt vor sich: Der Neubau eines Carports auf dem Gelände des Gerätehauses an der Eschstraße. Nach gut einem Jahr Planungs- und Bauzeit konnten alle Beteiligten am vergangenen Freitag das Richtfest feiern.

Die Anzahl der Brände in geschlossenen Räumen und Gebäuden in Deutschland sind dank der guten Aufklärungsarbeit (Bsp. Rauchmelder-Aktion) und aufgrund des technischen Fortschritts seit Jahren rückläufig. Dennoch stellen solche Einsatzszenarien die Einsatzkräfte – besonders wenn es heißt vermisste Personen zu suchen – vor eine besonderen Herausforderung.

Am vergangenen Donnerstag war der Löschzug Langenhorst zur Gast bei der Kreisleitstelle Steinfurt an der Frankenburgstraße in Rheine. Hierbei wurden diesen von dem Mitarbeiter und Feuerwehrkamerad André Thiele herzlich empfangen.

Die Frauen und Männer des Löschzuges Welbergen waren Anfang Juli zu Gast bei der oberpfälzischen Feuerwehr der Stadt Schierling anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläum. Doch wie kam es zu dieser Freundschaft zwischen den beiden Wehren, deren räumlicher Abstand immerhin ca. 657 km. beträgt?

Bereits vor einiger Zeit haben viele Städte und Gemeinden damit begonnen ihre veralteten bzw. außer-dienst-gestellten Sirenenanlagen zu reaktivieren. Nachdem man die sogenannten „Heulpilze“ nach Ende des Kalten Krieges für unwichtig abstempelte, gehören sie heute wieder zu den schnellsten und effektivsten Warneinrichtungen für den Katastrophenfall.