Nachwuchskräfte werfen einen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung…
Rettungshubschrauber gehören zu den besonderen „Eyecatchern“ am Himmel, die tagtäglich zusammen mit den Kräften des bodengebundenen Regelrettungsdienstes Leben retten. In Sekundenschnelle sind sie einsatzbereit, heben ab und überwinden mühelos jede Verkehrshürde, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu bringen. Ob schwere Unfälle, Herzinfarkte oder komplizierte Rettungsaktionen – die Luftrettung in Deutschland ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Rettungswesens und stellt sicher, dass auch in den entlegensten und schwierig zu erreichbaren Gebieten Hilfe innerhalb kürzestes Zeit zur Stelle ist. Doch was genau steckt hinter diesen fliegenden Intensivstationen und wie funktioniert die Luftrettung in Deutschland?
Dieser Frage sind die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Ochtrup am vergangenen Mittwochabend im Rahmen ihres regulären Dienstabends nachgegangen. Zusammen mit ihren Betreuern bot sich den Nachwuchsrettern aus der Töpferstadt an diesem Abend die einmalige Möglichkeit den Rettungshubschrauber Christoph Europa 2 aus nächster Nähe zu besichtigen. Die Besichtigung des am Standort Rheine stationierten und durch die ADAC-Luftrettung betriebenen Rettungshubschrauber ermöglichte den Jugendlichen einen spannende Einblicke in die Arbeit der Luftrettung und der technischen und medizinischen Ausstattung des EC135 (Eurocopter) der Firma Airbus. Während der gesamten Führung stand die Crew des Christoph Europa 2 den Mädels und Jungs für die unterschiedlichsten Fragen zur Verfügung. Natürlich durfte dabei eine Sitzprobe im Cockpit nicht fehlen.
Die Jugendfeuerwehr bedankt sich herzlich beim Team vom „Euro 2“ für den spannenden Einblick in ihre Arbeit und wünscht stets einen guten Flug und eine sichere Heimkehr… 🚁 🙂💪