Stadtwerke Ochtrup spenden Mehrgasmessgerät

Feuerwehr nimmt X-am 5000 Mehrgasmessgerät entgegen….

Die Ochtruper Stadtwerke sind mit der ortsansässigen Feuerwehr eng verbunden – und das nicht nur über Wasser-, Strom- und Gasleitungen. Ihre Verbundenheit brachten sie jetzt in Form einer besonderen Sachspende zum Ausdruck. Stadtwerkeleiter Robert Ohlemüller und Mitarbeiter Tobias Klingebiel überreichten Andreas Leusing, dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, ein hochqualitatives Gasmessgerät.
„Das Geschenk passt thematisch gut zu uns als Stadtwerke“, meinte Klingebiel, und Ohlemüller erklärte: „Wir wollen damit unsere ausgezeichnete Zusammenarbeit würdigen.“


Das Messgerät, das kaum größer ist als ein Handy, misst zuverlässig mehrere Gase und Dämpfe sowie den Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft. Mittels Sensoren werden zum Beispiel die Werte für Kohlenmonoxid, Schwefelwasserstoff oder Kohlendioxid gemessen und auf dem Display angezeigt. Beim Betreten der betroffenen Gebäude werden damit gesundheitliche Risiken für Bewohner und Einsatzkräfte signalisiert. Auch Explosionsgefahren könnten mit Hilfe des Gerätes im Vorfeld festgestellt werden.

Leusing befestigte das Gerät zur Anschauung an seiner Uniform und demonstrierte damit, wie es dank des leichten, handlichen Designs von der jeweiligen Einsatzkraft problemlos mitgeführt werden kann – und so möglicherweise Leben rettet.

 

„Wir führen üblicherweise zu jedem Einsatz ein Messgerät mit uns“, erklärte der Wehrleiter. „Zum Beispiel benutzen wir es nach Brandlöschungen in geschlossenen Räumen, um die Konzentration von Kohlenmonoxid in der Luft zu messen.“

Ältere Messgeräte würden in der Wehr derzeit ausgemustert. Das hochwertige Gerät der Stadtwerke, hergestellt von einem Marktführer in Sachen Feuerwehrausrüstung, gehöre bereits einer neuen Generation an.

 

Leusing bedankte sich im Namen der ganzen Truppe für die großzügige Sachspende, und Bürgermeisterin Christa Lenderich schloss sich dem Dank auch im Namen von Rat und Verwaltung an: „Ich freue mich, dass die Stadtwerke dazu beitragen, die Feuerwehr gut auszustatten und damit auf Gefahrenlagen vorzubereiten. Mit diesem Geschenk ist letztlich der gesamten Bevölkerung gedient.“

Text & Bilder…

Katrin Kuhn