Seit Anfang dieser Woche tut sich etwas auf dem Gelände der ehemaligen Pestalozzischule an der Professor-Gärtner-Straße. Nach den langandauernden Planungs- und Beschlussphasen rückte am Montag der erste Kettenbagger – einer von insgesamt zweien, der bei dem Abbruch des nicht-denkmalgeschützten Gebäudeteils zum Einsatz kommen wird – der Firma Moß Abbruch-Erdbau-Recycling GmbH & Co. KG aus Lingen auf dem asphaltierten Pausenhof an. Bereits im Vorfeld wurde das gesamte Areal mit Bauzäunen vor unerlaubten Besuchern gesichert und weitere Materialien u.a. mehrere Container zur Baustelle verbracht. Die Lingener Spezialfirma, welche Mitte diesen Jahres den Zuschlag für die Ausschreibung der Abbrucharbeiten von Gebäudeanbau und Asphaltfläche erhalten hat, plant für die anstehenden Arbeiten ca. zwei bis drei Wochen ein.
Bevor die Abbrucharbeiten jedoch starten konnten, mussten die Arbeiter zuvor die PCB-haltigen Wandfarben von den Wänden der ehemaligen Klassenräume entfernen und diese fachgerecht entsorgen lassen. Am Donnerstag jedoch konnten die Kettenbagger ihre Arbeit nun endlich aufnehmen und mit den Abbrucharbeiten des aus den 1950er-Jahre stammenden Gebäudeanbaus starten. Der denkmalgeschützte Gebäudeteil soll bestehenbleiben und wird nach erfolgter Sanierung funktionell an das neue Feuerwehrgerätehaus angebunden.