Erste Kreisalarmübung nach zwei Jahren Corona-Pause...
Am vergangenen Samstag fand nach zwei Jahren Corona-(Zwangs-)Pause die alljährliche Kreisalarmübung der Kreisjugendfeuerwehr Steinfurt statt – organisiert wurde die Alarmübung in diesem Jahr durch die Freiwillige Feuerwehr Laer. Die Kreisalarmübung gehört neben dem Orientierungsmarsch, der Abnahme der Jugendflamme 2 und dem Kreiszeltlager zu einen der festen Termine im Kalender der Kreisjugendfeuerwehr.
In diesem Jahr machten sich insgesamt 400 Jugendliche von rund 20 Feuerwehren aus dem Kreis Steinfurt auf den Weg in die Gemeinde Laer an der Grenze zum Kreis Coesfeld. Aufgeteilt wurden diese auf vier Bereitstellungsräume, welche später unterschiedliche Übungsobjekte anfahren sollten. Als Bereitstellungsräume fungierten der Fachmarkt Zwiener, der ortsbekannte Wendehammer Schiewenhügel, sowie der Ascheplatz im Gemeindeteil Holthausen und ein landwirtschaftliches Anwesen.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Ochtrup wurden gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Lengerich, Horstmar, Hopsten, Hörstel und Tecklenburg zu einem Stallungsbrand in die Laerer Bauernschaft alarmiert. Hierbei galt es aus einem entfernten Löschwasserteich eine Wasserversorgung herzustellen und die benachbarten Gebäude zu schützen und das Feuer zu bekämpfen. Die Nachwuchsretter aus der Töpferstadt nahmen hierbei 3 C-Rohre zur Brandbekämpfung der westlichen Gebäudeseite vor.
Nach Beendigung der Übung und Rückbau aller Gerätschaften und Schlauchleitungen kamen alle Jugendfeuerwehren aus den vier Abschnitten auf dem Hof der Werner-Rolevinck-Schule zusammen und wurden dort von den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Laer mit Bratwurst-Brötchen und Getränken versorgt. Als besondere Übungsbeobachter und Gäste konnten die Übungsverantwortliche an diesem Samstag neben Laers Bürgermeister Manfred Kluthe, den stellv. Kreisbrandmeister Frank Burrichter, den Kreisjugendfeuerwehrwart Robert Laumann und den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Steinfurt Manfred Kleine-Niesse begrüßen.